Ein geleakter Bluttest belegt es: Imane Khelif ist ein Mann. Damit sind alle rehabilitiert, die als "transphob" angefeindet wurden, weil sie kritisierten, dass der Boxer während der olympischen Spiele Frauen verprügeln durfte. Dazu gehört an vorderster Front J. K. Rowling: Die Bestseller-Autorin ließ sich noch nie den Mund verbieten.

Es ist vorbei. Wer Imane Khelif, ein Wesen, das im Frauenboxen bei den Olympischen Spielen die Goldmedaille geholt hat, immer schon für einen Mann hielt, kann nun auf medizinische Expertise verweisen. Bereits 2023, wie man einem jetzt bekannt gewordenen medizinischen Dokument über Khelif entnehmen kann, hieß es über Khelif: „Die Chromosomenanalyse zeigt einen männlichen Karyotyp.“ Wir müssen also bei den olympischen Spielen nicht mehr zusehen, wie ein physisch weit überlegener Mann eine Frau verprügelt.
Müsste der Mann nicht auch seine Goldmedaille zurückgeben? Das fordert die Harry-Potter-Autorin J. K. Rowling, die sich seit Jahren gegen die Ideologie wendet, eine Transfrau sei eine Frau, basta. Jemanden mit allen physischen Vorteilen der Männlichkeit gegen Frauen antreten zu lassen, beendet den Frauensport effektiv. Und das ist das Problem, nicht, dass Männer sich als Frauen fühlen dürfen. Aus einem Gefühl wird keine biologische Tatsache.
*via a highly credible source who saw his test results pic.twitter.com/c9fcPRxwSf
— J.K. Rowling (@jk_rowling) June 2, 2025
Was hat J. K. Rowling nicht alles einstecken müssen für ihre Kritik an der vorgeblichen „Selbstbestimmung.“ Am vergangenen Wochenende vom 31. Mai animierte die Sängerin Jade während ihres Auftritts auf einem Festival in London Tausende Fans zu einem Sprechchor gegen die Autorin. Die drei Schauspieler Daniel Radcliffe, Emma Watson und auch Rupert Grint, die durch Harry Potter berühmt wurden, haben sich früh von Rowling distanziert. Wozu auch Dankbarkeit, wenn man glaubt, auf einen schicken neuen Trend aufspringen zu müssen?
Daniel Radcliffe: „Obwohl Jo (J.K. Rowling) zweifellos für den Verlauf meines Lebens verantwortlich ist, fühle ich mich (…) einfach als Mensch dazu verpflichtet, in diesem Moment etwas zu sagen. Trans Frauen sind Frauen. Jede gegenteilige Aussage löscht die Identität und Würde von trans Personen aus.“ Aber wie steht es um die Identität und Würde von Frauen?
Nun, nicht alle folgten dem Trend. Am 16. April wurde in Großbritannien ein Urteil zu den Rechten von Transfrauen gefällt. Demnach sollen im Rahmen des Gleichstellungsgesetzes künftig nur noch Personen als Frauen gelten, die auch biologisch weiblich geboren wurden.
Und an die Adresse der Trans-Aktivisten: „Die Tatsache, dass so viele britische Trans-Aktivisten über Ungerechtigkeit schreien, sagt alles. Ihr hattet nie die Rechte, die ihr jetzt angeblich verloren habt, ihr hattet Forderungen. Euer Anspruchsdenken wuchs unkontrolliert, weil Feiglinge und Idioten sich eurer Einschüchterungskampagne beugten. Damit ist jetzt Schluss.“
Bereits 2020 hatte sich Rowling über den Unsinn aufgeregt, statt von Frauen von „menstruierenden Personen“ zu sprechen. „‘Menstruierende Personen‘? Ich bin sicher, da gab es doch mal ein Wort dafür. Helft mir. Wumben? Wimpund? Woomud?“
Das war der Finger in der Wunde. Um Transfrauen nicht zu kränken, sollte die Sprache von allem, was auf Frauen verweist, gesäubert werden. Dass Rowling das nicht behagte, ist kein Wunder. Sie setzt ihr großes Vermögen (geschätzt: 920 Millionen Euro 2024) für Projekte ein wie die Erforschung der Multiplen Sklerose, an der ihre Mutter starb. Sie unterstützt alleinerziehende Frauen und hat einen Fonds zur Unterstützung von Frauen in ihren Grundrechten aufgelegt. Ist sie also transphob – oder eher eine Seltenheit, nämlich eine praktizierende Feministin?
Aus einem persönlichen Schicksal sollte keine Bewegung werden. Sonst erleben wir Kuriositäten wie den Mann, der mit allen Mitteln Zugang zu einer Frauensauna erzwingen wollte. Unterstützt von – Ferda Ataman. Oder den Fall des bebärteten Wesens Liebich, das sich jetzt Marla-Svenja nennt. Die „Selbstbestimmung“ ist längst zu einem absurden Spektakel geworden.
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Es ist wichtig zu verstehen, was es bedeutet, wenn von „biologischen Frauen bzw. Männern“ gesprochen wird. Basismaterial ist u.a. hier zu finden. Geschlecht wird nicht definiert von den Chromosomen her; sondern Chromosomen liefern die Gene, mittels derer Geschlecht sich entwickelt. Entscheidend ist hier der SRY-Gen auf dem Y-Chromosom, der dafür sorgt, dass die Gonaden sich zu Testes (Hoden) entwickeln und nicht zu Ovarien (Eier/-Stöcke). Denn das Geschlecht ist per Definition entweder: Samen- (kleine Keimzellen, männlich) oder Ovarien- (große Keimzellen, weiblich) Produzent(in). Daher ist im Übrigen Geschlecht dimorph = binär. Im ersten Falle fängt dann die vermehrte Produktion von Testosteron und… Mehr
Frau Stephan, ich lese Ihre Artikel gerne, weil ich gut über Ihre Argumente nachdenken kann. Ihr Artikel überzeugt mich nicht und greift m.E. zu kurz. „Mann ist Mann“, so einfach macht sich das Leben seine Welt vielleicht nicht. Ein Mann ist eine Verschmelzung von männlichen und weiblichen Gensträngen, was man auch schon früher, ohne Genetik, wissen konnte, wenn man sich die je Kinder anschaute. Nur so kann ein Mann vielleicht auch Töchter zeugen und Frauen wohl Söhne? Sonst gäbe es evtl. Abstoßungen? Bei den Männern könnte der Genstrang des Vaters dominant sein, bei den Frauen entsprechen der der Mutter, aber… Mehr
„Demnach sollen im Rahmen des Gleichstellungsgesetzes künftig nur noch Personen als Frauen gelten, die auch biologisch weiblich geboren wurden.“ Sehe ich dem Grunde nach auch so. Also wenn ein Mann mit eindeutigen Geschlechtsmerkmalen und eindeutig männlichen Chromosomen sich zwischen den Beinen amputieren lässt und sich dann als Frau bezeichnet, er trotzdem offiziell als Mann gilt – und umgekehrt. Allerdings gibt es durchaus Menschen, die mit nicht eindeutigen Geschlechtsmerkmalen und mit widersprüchlichem Chromosomensatz geboren wurden, so genannte Zwitter. Da gibt es alle möglichen Varianten von, von vorhandenen Eierstöcken und Penis, oder Vagina, dafür aber Chromosomen und Erscheinungsbild eines Mannes, oder aber… Mehr
Wer hat denn den Bülent Ceylan so geschminkt?
Es gibt Menschen, die halten sich für Katzen. Ich mag Katzen. Aber nur richtige, und nicht durchgeknallte Irre. Meine Katze darf auf meinen Schoß, eine Katzendarsteller:In darf das nicht, selbst wenn sie schnurrt. Bin ich jetzt Katzphob? Und wenn ein armer, irrer Mann sich für eine Frau hält, warum soll ICH ihn dann in seinem Wahn bestärken und wie eine Frau behandeln, entgegen meiner Überzeugung? Wie weit muß ich gehen, ihn (!) ausführen und mit ihm ins Bett gehen? Die Insassen der Irrenanstalt haben übernommen und die Normalen haben ihnen den Schlüssel übergeben.
Sollange die Kapelle spielt, ist das Schiff noch nicht völlig abgesoffen. Die dekdenten Diskussionen über allerlei herbeiphantasierte Benachteiligungen verdeckt nur, dass die letzte Abendsonne über Westeuropa gerade untergeht.
Na, sowas! Ein Mann ist das? Darauf wäre ich nie gekommen! Bei seiner zierlichen, femininen Erscheinung hatte ich immer Angst, dass seine wuchtigen Gegnerinnen ihn zu Brei schlagen! Gott sei Dank ist dem armen Kerlchen nichts passiert!
Für mich ist der Gipfel des Transwahnsinns mit der unsterblichen Aussage von Lisa Paus erreicht worden als sie sagte: Transfrauen sind Frauen und äh deswegen sehe ich jetzt keinen weiteren Erörterungsbedarf! Daß die das unwidersprochen in die Welt tröten durfte und von der passenden Seite dafür gefeiert wurde stellte für mich den absoluten moralischen Tiefpunkt unserer Gesellschaft dar. Biologisch Mann-Frau sagen die Chromosomen. Es gibt medizinische Abweichungen von der Norm sind also unnormal. Was die Person nicht besser oder schlechter als alle anderen macht eben nur anders. Manche versteifen sich auf ihr anderssein und zeigen das bewußt öffentlich was mir… Mehr
„unsterbliche Aussage von Lisa Paus … : Transfrauen sind Frauen.“ Nicht nur von ihr. Die gesamte SPD-Bundestagsfraktion hat auf X rigoros als gültige Wahrheit verkündet: „Trans* Frauen sind Frauen. Punkt.“ (Widerspruch zwecklos.) Verstanden als Solidaritätsbekundung mit Tessa Ganserer. Ganserer wiederum erläuterte gegenüber der taz: „Aber ein Penis ist nun mal nicht per se ein männliches Genital. Es gibt halt auch Frauen, die einen Penis haben. Und es gibt Männer, die können ein Kind gebären. Und das ist unser gutes Recht. Ein Recht, das uns die Politik jahrzehntelang verwehrt hat, das uns aber das höchste Gericht in diesem Land längst zugesprochen… Mehr
In dem guten Buch gab es mal ein Fall, wo der liebe Gott den Menschen die Sprache dermaßen versaut hat, dass sie ihr Vorhaben nie zum Ende gebracht haben, der Turm kollabierte sogar (wenn ich mich richtig erinnere).
Die große Verwirrung war in dieser Geschichte und heute in unserer Wirklichkeit als Methode benutzt, die Argumente der Gegner nicht mal zuzulassen. Nun die Methode war so erfolgreich, dass sie das Leben der Sieger zerstören wird, weil sie dann ihre Realität nicht beschreiben können. Blöd nur, dass wir auch dabei leiden müssen.
Jetzt ist ja rechtsicher festgestellt das es sich bei dieser Person um einen biologischen Mann handelt. ER WIRD ALSO KEINE FRAUEN MEHR ZUAMMENSCHLAGEN KÖNNEN und der Boxverband sollte wegen Dummheit, geschlossen zurücktreten. Wir werden dann in Zukunft bei den Herren spannende Boxkämpfe erleben, die etwa 20 Sekunden dauern und mit einem K.O. enden.
Ich muss ja ehrlich sagen, dass ich die Transmanie für die gerechte Strafe für den Feminismus halte. Dessen Protagonistinnen sind/waren derart radikal und von Männerhass verblendet, dass ihnen ein bisschen ihrer eigenen Medizin nicht schadet. Das galt auch schon damals Alice Schwarzer den Islam und dessen Frauenbild kritisierte. Sie haben zwar absolut Recht mit dem was sie über den Transschwachsinn und auch über den radikalen Islam sagen. Aber der Feind meines Feindes ist eben nicht mein Freund. Ich habe Schwarzers Aussagen über Männer nicht vergessen. D.h. nicht dass ich gut finde, wenn Männer Frauen verprügeln wie Khelif – wobei das… Mehr