Der Liverpooler Pride und die geplante große Pride-Parade fallen aus: Den Veranstalter LCR Pride Foundation plagen Geldsorgen – bezeichnenderweise, nachdem die Stiftung sich von ihrem größten Sponsor getrennt hatte. Weil der in Zukunft nur noch biologische Frauen auf Damentoiletten dulden will.

Der für den 26. Juli anberaumte „“Pride in Liverpool“ und die Pride-Parade der Stadt fallen aus. Das verkündeten die Organisatoren am 5. Juni, nur wenige Wochen vor dem geplanten Termin.
Die LCR Pride Foundation, die den Liverpool Pride organisiert, nannte als Grund „finanzielle und logistische Schwierigkeiten“ – man stehe bereits in Kontakt mit dem Rat der Stadt, um den Pride fürs nächste Jahr zu sichern. Die Veranstalter bezeichneten die Absage als „niederschmetternd“. Im vergangenen Jahr hatte der Liverpooler Pride 60.000 Menschen angezogen – ein Rekord. Erst Anfang Mai hatte die Stiftung jedoch ihre Zusammenarbeit mit Barclays beendet.
Die drittgrößte Bank Großbritanniens war jahrelang Hauptsponsor, hatte sich bei den LGBTQ-Aktivisten aber unbeliebt gemacht, als sie ankündigte, dass in ihren Räumlichkeiten Transfrauen in Zukunft nicht mehr auf Damentoiletten geduldet würden. Daraufhin entschied sich die Organisation gegen diesen gewichtigen Sponsoren.
Das Urteil zeigte sofort Wirkung: Unter anderem reagierte der englische Fußballverband, in dessen Vereinen seit dem 1. Juni nur noch biologische Frauen in Frauenmannschaften antreten dürfen. Und auch die Großbank Barclays wollte wohl kein Risiko eingehen.
Dabei sind die LGBTQ-Aktivisten nur so mächtig, wie es jene zulassen, die sie finanzieren. Urteile wie das des Supreme Court könnten der vor allem über moralischen Druck erwirkten finanziellen Unterstützung der Lobby durch Unternehmen die Attraktivität nehmen: Diese täuschen durch die Unterstützung der Pride-Bewegung soziales Engagement vor und erkaufe sich ein Image als verantwortlich handelnde, ethisch einwandfreie Akteure – eine gesellschaftliche Form des „Greenwashing“, gewissermaßen.
In Europa ist hingegen die veröffentlichte und propagierte Meinung stärker als die öffentliche Meinung. Noch.
Vorerst wird die Absage des Liverpool Pride ein Einzelfall bleiben – aber ob die Diversity-Ideologie mittelfristig ihre Zugkraft bewahren wird, darf bezweifelt werden; vor allem, wenn Gerichte den immer dreister werdenden Ansprüchen der Aktivisten einen Riegel vorschieben.
Noch aber sind die Machtmechanismen im Großen und Ganzen intakt, auch gegenüber der Ausübung verbriefter Rechte: Erst am Abend des 5. Juni wurden in Brüssel zwei Menschenrechtsaktivisten, eine Schottin und ein Kanadier, kurzzeitig verhaftet. Ihr Vergehen? Sie trugen in der Öffentlichkeit Schilder mit der Aufschrift „Kein Kind ist im falschen Körper geboren“.
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Ein Slogan der Aufklärung war: Zurück zur Natur.
Werde sofort eine VisaCard bei Barcleys beantragen. Tesla schaffe ich leider finanziell nicht.
Ich befürchte unsere neue SPD-Entwicklungsministerin Alabali-Radovan wird einen großen Scheck nach Großbritannien schicken. Wäre ja nicht der erste CSD im Ausland den der deutsche Steuerzahler finanziert…
Oha, da hat es die LCR Pride Foundation in Liverpool den blöden Barclays-Bankern aber mal so richtig gezeigt. „Weiter so!“, möchte man ihnen zurufen. „Jetzt erst recht! Haltung zeigen, gegenüber allen Sponsoren!“
Das zeugt von tiefsitzender Blödheit wenn man die Hand beißt, die einen füttert.
Aber gut, wer die Regeln der Wissenschaft und Biologie negiert, dem ist eh nicht mehr zu helfen.
Gleiches in Kanada. Toronto Pride Parade hat kein Geld weil Google sich als Sponsor zurückgezogen hat. Ich kann daran wahrhaft nichts negatives feststellen. Sollen diese Leute doch ihre Paraden aus eigener Tasche finanzieren.
Die Woke Welle ist vorbei, spätestens seit grosse Vermögensverwalter wie Black Rock und andere Branchenriesen wie Google, Meta, Target und Mc Donalds den ganzen DEI-Sch… eingestellt haben und Black Rock aus dem Klimaschwindel ausgestiegen ist. Andere Firmen und Vermögensverwalter werden weltweit Folge leisten. Die Regierungen ebenso wie die Bürokratie und staatsfinanzierten Medien (insbesondere in Europa) tun sich noch schwer damit, von diesen neuen Quellen der Machtpolitik, Steuerpolitik, Umverteilungspolitik, Mitteln zur Demokratie- und Freiheitsbeschränkung, sowie Bürgerkontrolle die Finger zu lassen. Sind sie doch jene, die am meisten davon Profitieren und eine Vielzahl ihrer gutbezahlten Jobs hängen 1:1 von der Aufrechterhaltung, von… Mehr
Früher war es so, dass wenn man ein Produkt auf den Markt bringen wollte, dass man sich dann umschaute wie groß das Marktpotenzial ist, und ob es vielversprechend ist dort zu investieren. Wenn ja dann legte die Werbeabteilung los und bewarb das Produkt. Es sollen wohl 0,7% der Menschen in Deutschland transgender sein. Früher wäre man zum Schluss gekommen, dass sich in einem solchen Fall nicht rentiert in diesen Markt zu investieren, wenn man den Rest der möglichen Kunden nicht erreicht oder die es sogar abstoßend finden. Ich hab nichts gegen transgende Personen. Aber warum sollte z.B. ein normaler Mann… Mehr
Jede Pride-Parade, die nicht stattfindet, ist eine gute Parade!!!!!
Von mir aus kann die stattfinden, solange es nicht vom Staat finanziert ist. Wenn Firmen oder private Spender dafür aufkommen kann mir das egal sein. Und da ich mich nicht von transgenden Personen angezogen fühle, werde ich nicht dahin gehen und muss es mir auch nicht ansehen.
Das ist wie bei unserem Karnevalverein, der Männerballett- Aufführungen veranstaltet. Mich interessiert das nicht, folglich gehe ich auch nicht dahin.
Natürlich ist es schwierig bis unmöglich, Firmen vor zu schreiben, wofür (Werbung?) sie ihr Geld ausgeben. Aber Budweiser hat es doch gezeigt, daß die Kunden lieber Bier konsumieren anstatt sich diesem Tingeltangel zu widmen. Immerhin sollte man als Konsument überlegen, ob nicht auch die Qualität darunter leidet, wenn der Gewinn in alle möglichen „Geschäfte“ gesteckt werden, nur nicht in das Produkt.
Wenn ich sie recht verstehe soll ich mein neues Auto nicht bei VW, Benz oder BMW kaufen, weil die solche schwachsinnigen Aktivitäten unterstützen. Als Käufer interessieren mich Qualität und Preis. Nur das. Wenn einer der VW Chefs Koi-Karpfen zum Gehalt verlangt oder ne Queere Schreibkraft beschäftigt, ist mir eigentlich egal. Dass diese Firmen aber SW entwickeln und damit mich täuschen und das Recht brechen, ist mir nicht mehr egal. Sollten allerdings meine Kids ihren Job verlieren oder nicht bekommen, weil diese Pressure-Groups quotierte Jobs bekommen, dann kaufe ich meine neue Karre in Rumänien, oder Asien. Noch schlimmer ist es für… Mehr
Volle Zustimmung. Quotenregelungen verstoßen aus meiner Sicht gegen die Gleichberechtigung, da ein Mann nicht den Quotenplatz der Frau erhalten kann, selbst wenn er besser dafür qualifiziert ist. Es ist genaugenommen sogar Diskriminierung, weil der Mann aufgrund der Tatsache, dass er ein Mann ist ausgeschlossen wird, und dies verstößt gegen das Grundgesetz, oder etwa nicht?
SAP hat ja auch die Quotenregelung abgeschafft, wegen den VSA.
Nur ein Mosaikstein, aber immerhin. Besser als nichts. Es braucht keine sexuell bedingten Sonderrechte für irgendjemand.